Rasenmäher kaufen

Rasenmäher Der ultimative Ratgeber für den Kauf Ihres neuen

Ein gepflegter Rasen ist das Herzstück vieler Gärten und trägt maßgeblich zum Erscheinungsbild des gesamten Außenbereichs bei. Die Wahl des richtigen Rasenmähers ist dabei entscheidend für ein optimales Ergebnis und eine effiziente Gartenarbeit. Angesichts der Vielzahl an verfügbaren Rasenmäher-Typen kann die Entscheidung jedoch schnell zur Herausforderung werden. Dieser Ratgeber bietet Ihnen eine umfassende Unterstützung, um den idealen Rasenmäher für Ihre individuellen Bedürfnisse und Gartenbedingungen zu finden. Wir beleuchten die verschiedenen Typen, ihre Vor- und Nachteile, wichtige Auswahlkriterien, gängige Funktionen, beliebte Marken und Modelle in Deutschland sowie die typischen Preisspannen. So sind Sie bestens gerüstet, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.

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Die verschiedenen Typen von Rasenmähern: Ein Überblick

Die Welt der Rasenmäher ist vielfältig und bietet für jeden Gartentyp und jede Präferenz das passende Gerät. Grundsätzlich lassen sich Rasenmäher in fünf Haupttypen unterteilen: Elektro-Rasenmäher, Benzin-Rasenmäher, Akku-Rasenmäher, Mähroboter und Handrasenmäher.

Elektro-Rasenmäher zeichnen sich durch ihren Betrieb über ein Netzkabel aus. In diese Kategorie fallen auch Akku-betriebene Modelle, die eine größere Flexibilität bieten. Elektro-Rasenmäher mit Kabel sind besonders für kleine bis mittelgroße Gärten mit einer Fläche von maximal 600 Quadratmetern geeignet.  

Benzin-Rasenmäher sind die Kraftpakete unter den Rasenmähern. Sie verfügen über einen leistungsstarken Verbrennungsmotor und sind ideal für größere und unebenere Rasenflächen ab etwa 600 Quadratmetern. Ein wesentlicher Vorteil dieser Geräte ist ihre Unabhängigkeit von Stromquellen und ihre hohe Mobilität.  

Akku-Rasenmäher erfreuen sich zunehmender Beliebtheit dank ihrer praktischen Handhabung. Sie werden von wiederaufladbaren Akkus angetrieben, wobei die Lithium-Ionen-Technik heutzutage Standard ist. Diese Rasenmäher bieten eine hohe Flexibilität, da sie ohne störendes Kabel auskommen. Sie eignen sich gut für Rasenflächen bis zu etwa 500 Quadratmetern. Oft werden auch Mähroboter als eine Untergruppe der Akku-Rasenmäher betrachtet.  

Mähroboter stellen die komfortabelste Lösung für die Rasenpflege dar. Diese smarten Geräte mähen den Rasen vollautomatisch und selbstständig. Die meisten Modelle verfügen über eine Mulchfunktion, bei der das Schnittgut fein zerkleinert und als Dünger auf dem Rasen verteilt wird. Je nach Leistungsklasse sind Mähroboter für Rasenflächen von etwa 400 bis 2000 Quadratmetern geeignet.  

Handrasenmäher, auch bekannt als Spindelmäher, sind die umweltfreundliche und geräuscharme Option für kleinere Gärten. Diese manuell betriebenen Mäher nutzen eine spezielle Spindeltechnik, um das Gras besonders präzise zu schneiden. Sie eignen sich ideal für kleine Rasenflächen bis etwa 100 bis 250 Quadratmetern und erzielen ein sehr sauberes Schnittbild.  

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Rasenmäher-Typen im Detail: Vor- und Nachteile

Elektro-Rasenmäher: Leistung, Umweltfreundlichkeit, Wartung und Preis

Elektro-Rasenmäher mit Kabel bieten eine zuverlässige und konstante Leistung, da sie direkt an das Stromnetz angeschlossen sind. Diese Modelle können auch etwas höheres Gras bewältigen und liefern durchgehend die benötigte Energie. Bei Akku-Rasenmähern ist die Leistung mittlerweile mit kabelgebundenen Modellen vergleichbar. Allerdings stoßen Elektro-Rasenmäher generell an ihre Grenzen, wenn das Gras sehr hoch oder nass ist.  

In puncto Umweltfreundlichkeit überzeugen Elektro-Rasenmäher durch ihre Emissionsfreiheit, da sie keine schädlichen Abgase produzieren. Zudem arbeiten sie deutlich leiser als Benzinrasenmäher, was besonders in dicht besiedelten Wohngebieten von Vorteil ist.  

Die Wartung von Elektro-Rasenmähern gestaltet sich in der Regel sehr einfach und wartungsarm. Ein Ölwechsel ist bei diesen Geräten nicht notwendig. Lediglich die regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls der Austausch der Klingen sind erforderlich.  

Auch preislich sind Elektro-Rasenmäher in der Anschaffung oft günstiger als andere Typen, insbesondere im Vergleich zu Benzin- oder Akku-Modellen. Zudem fallen durch den Betrieb mit Strom anstelle von Benzin geringere laufende Kosten an.  

Zusammenfassend bieten Elektro-Rasenmäher viele Vorteile: Sie sind leicht, wendig, leise, umweltfreundlich, wartungsarm und in der Regel preisgünstig. Die Nachteile liegen hauptsächlich in der potenziellen Einschränkung durch das Kabel, der geringeren Leistung bei sehr anspruchsvollen Bedingungen und der Notwendigkeit eines Stromanschlusses. Für durchschnittliche Gartenbesitzer stellen sie jedoch oft eine gute Balance zwischen Leistung und Umweltfreundlichkeit dar. Die Abhängigkeit vom Stromkabel kann in verwinkelten Gärten einschränkend sein, während Akku-Modelle hier mehr Freiheit bieten, aber bei sehr dichtem oder hohem Gras an ihre Grenzen stoßen können. Langfristig machen der geringe Wartungsaufwand und die niedrigeren Betriebskosten Elektro-Rasenmäher zu einer attraktiven Option. Die steigende Beliebtheit dieser Geräte, insbesondere der Akku-Varianten, unterstreicht diesen Trend.  

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Benzin-Rasenmäher: Leistung, Umweltfreundlichkeit, Wartung und Preis

Benzin-Rasenmäher sind bekannt für ihre hohe Leistung und Robustheit. Sie bewältigen auch hohes und nasses Gras in der Regel ohne Probleme und sind daher ideal für große und unebene Rasenflächen geeignet. Viele Modelle verfügen über einen Radantrieb, der das Mähen insbesondere auf größeren Flächen oder bei Steigungen deutlich komfortabler macht. Im Bereich der Umweltfreundlichkeit schneiden Benzin-Rasenmäher weniger gut ab. Sie stoßen Abgase aus und belasten somit die Umwelt. Zudem sind sie im Betrieb lauter als Elektro- und Akku-betriebene Modelle, was in Wohngebieten zu Problemen führen kann.  

Der Wartungsaufwand bei Benzin-Rasenmähern ist höher als bei Elektro- oder Akku-Mähern. Regelmäßige Kontrollen und Wartungsarbeiten wie Ölwechsel, Reinigung des Luftfilters und Prüfung der Zündkerze sind notwendig, um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit des Geräts zu erhalten. Der Anschaffungspreis für Benzin-Rasenmäher ist tendenziell höher als bei vergleichbaren Elektro-Modellen. Hinzu kommen die laufenden Kosten für den benötigten Kraftstoff.  

Die Vorteile von Benzin-Rasenmähern liegen klar in ihrer hohen Leistungsfähigkeit, Robustheit, Unabhängigkeit von Stromquellen, großen Reichweite und der oft größeren Schnittbreite. Die Nachteile umfassen das hohe Gewicht, die Umweltbelastung durch Abgase, den höheren Geräuschpegel, den aufwendigeren Wartungsbedarf und die tendenziell höheren Kosten. Benzin-Rasenmäher bleiben die bevorzugte Wahl für sehr große Gärten und schwieriges Gelände, wo Leistung und Autonomie entscheidend sind. Das wachsende Umweltbewusstsein führt jedoch zu einer steigenden Nachfrage nach umweltfreundlicheren Alternativen. Die höhere Motorleistung ermöglicht zwar das Mähen von anspruchsvollem Gras, bedingt aber auch ein höheres Gewicht und einen höheren Geräuschpegel. Umweltauflagen haben zwar zu Verbesserungen bei Benzinmotoren geführt, die grundlegenden Nachteile in Bezug auf Emissionen und Lärm bleiben jedoch bestehen .  

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Akku-Rasenmäher: Leistung, Umweltfreundlichkeit, Wartung und Preis

Akku-Rasenmäher bieten eine gute Balance zwischen Leistung und Flexibilität. Sie sind in der Regel leicht und wendig, was die Handhabung erleichtert. Die Leistung kann jedoch bei sehr hohem oder nassem Gras nachlassen, und die Akkulaufzeit ist begrenzt, was insbesondere bei größeren Gärten beachtet werden muss. Im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit sind Akku-Rasenmäher eine gute Wahl, da sie emissionsfrei und leise arbeiten . Ein praktischer Aspekt ist, dass die Akkus vieler Hersteller oft auch in anderen Gartengeräten desselben Systems verwendet werden können .  

Der Wartungsaufwand bei Akku-Rasenmähern ist in der Regel gering. Preislich liegen Akku-Rasenmäher in der Anschaffung tendenziell höher als kabelgebundene Elektro-Modelle. Zudem können zusätzliche Kosten für Akkus und Ladegeräte anfallen, insbesondere wenn diese nicht im Lieferumfang enthalten sind. Die Vorteile von Akku-Rasenmähern sind ihre Flexibilität, das geringe Gewicht, die Wendigkeit, der leise Betrieb, die Umweltfreundlichkeit und die oft systemübergreifende Nutzbarkeit der Akkus.

Als Nachteile sind die begrenzte Akkulaufzeit, die möglicherweise geringere Leistung bei schwierigem Gras und der tendenziell höhere Anschaffungspreis zu nennen. Sie stellen eine attraktive Option für mittelgroße Gärten dar, bei denen Flexibilität und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund stehen. Die Weiterentwicklung der Akkutechnologie mit höherer Kapazität und kürzeren Ladezeiten macht sie zunehmend interessanter. Die Akkukapazität bestimmt die Mähdauer und die bearbeitbare Rasenfläche. Die wachsende Verbreitung von Akku-Rasenmähern trägt zur Reduzierung von Lärm und Abgasen in Wohngebieten bei.  

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Mähroboter: Leistung, Umweltfreundlichkeit, Wartung und Preis

Mähroboter bieten eine hohe Leistung in Bezug auf die Rasenpflege, da sie selbstständig und in regelmäßigen Intervallen mähen, was zu einem dichten und gepflegten Rasen führt. Viele Modelle lassen sich bequem per App steuern und programmieren. Ein weiterer Vorteil ist die integrierte Mulchfunktion, durch die das Schnittgut zerkleinert und als natürlicher Dünger auf dem Rasen verteilt wird. Moderne Mähroboter können Hindernisse erkennen und umfahren sowie Steigungen bewältigen, wobei dies von Modell zu Modell variiert. Allerdings ist oft eine Nacharbeit an den Rasenkanten erforderlich, da viele Roboter diese Bereiche nicht perfekt erreichen. Zudem können Probleme bei sehr hohem oder nassem Gras auftreten.  

Im Bereich der Umweltfreundlichkeit punkten Mähroboter durch ihren leisen und emissionsfreien Betrieb. Auch die Betriebskosten sind gering, da sie mit Strom betrieben werden. Der Wartungsaufwand ist vergleichsweise gering, wobei lediglich ein regelmäßiger Austausch der Klingen notwendig ist. Die Anschaffungskosten für Mähroboter sind jedoch relativ hoch. Je nach Modell kann auch die Installation eines Begrenzungskabels erforderlich sein, was zusätzliche Kosten verursachen kann.  

Fazit

Zusammenfassend bieten Mähroboter erhebliche Vorteile wie Zeitersparnis, einen leisen Betrieb, automatische Rasenpflege, die natürliche Düngung durch die Mulchfunktion und geringe Betriebskosten. Zu den Nachteilen zählen die hohen Anschaffungskosten, eine potenzielle Verletzungsgefahr für Haus- und Wildtiere, die eingeschränkte Geländetauglichkeit in manchen Fällen und die oft notwendige Nacharbeit an den Rasenkanten. Sie sind ideal für Gartenbesitzer, die Komfort und Zeitersparnis suchen, aber bereit sind, dafür mehr zu investieren. Die Gefahr für Kleintiere sollte berücksichtigt und der Mähbetrieb entsprechend angepasst werden.

Modelle, die ohne Begrenzungskabel auskommen, werden zunehmend verfügbar. Die stetig wachsende Beliebtheit von Mährobotern unterstreicht ihren Wert als bequeme Lösung für die Rasenpflege. Regelmäßiges Mähen in Kombination mit der Mulchfunktion führt zu einer verbesserten Rasenqualität und reduziert den Bedarf an zusätzlichem Dünger. Fortschritte in der Sensorik und Navigation ermöglichen es Robotern, immer komplexere Gärten zu bearbeiten und die Notwendigkeit von Begrenzungskabeln in Zukunft möglicherweise ganz zu eliminieren.  

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Handrasenmäher (Spindelmäher): Leistung, Umweltfreundlichkeit, Wartung und Preis

Handrasenmäher, oder Spindelmäher, ermöglichen einen sehr präzisen und sauberen Schnitt des Rasens. Sie sind jedoch weniger geeignet für hohes oder nasses Gras, und das manuelle Mähen erfordert körperliche Kraft und Ausdauer. Für größere Rasenflächen oder unebenes Gelände sind sie in der Regel nicht die beste Wahl. Ein großer Vorteil von Handrasenmähern ist ihre Umweltfreundlichkeit. Sie verursachen weder Lärm noch Abgase und verbrauchen keine Energie außer der eigenen Körperkraft.  

Der Wartungsaufwand ist gering, da sie weniger bewegliche Teile haben als motorisierte Modelle. Lediglich die Messer müssen regelmäßig geschärft werden, um eine optimale Schnittleistung zu gewährleisten. Preislich sind Handrasenmäher in der Anschaffung meist günstiger als andere Rasenmäher-Typen, und es fallen keine laufenden Kosten für Kraftstoff oder Strom an.  

Die Vorteile von Handrasenmähern sind ihre Umweltfreundlichkeit, der leise Betrieb, der geringe Wartungsaufwand, die niedrigen Betriebskosten und der präzise Schnitt. Die Nachteile bestehen in der körperlichen Anstrengung, der begrenzten Kapazität, der Ungeeignetheit für hohes oder nasses Gras sowie für große oder unebene Flächen. Handrasenmäher sind ideal für sehr kleine Gärten und umweltbewusste Nutzer, die Wert auf einen perfekten Schnitt legen und bereit sind, dafür körperliche Anstrengung zu investieren.

Trotz der Verbreitung motorisierter Mäher bleibt eine Nachfrage nach Handrasenmähern bestehen, insbesondere bei Nutzern mit kleinen Gärten oder einem Fokus auf Nachhaltigkeit. Die manuelle Bedienung erfordert zwar Kraft, führt aber zu einem emissionsfreien und geräuschlosen Mäherlebnis. In einer Zeit, in der Umweltaspekte immer wichtiger werden, könnten Handrasenmäher wieder an Bedeutung gewinnen, besonders in städtischen Gebieten mit kleinen Gärten und strengeren Lärmschutzbestimmungen.  

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Wichtige Kriterien für die Auswahl des richtigen Rasenmähers

Die Wahl des richtigen Rasenmähers hängt von verschiedenen Faktoren ab, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Gartenbedingungen zugeschnitten sein sollten.

Die Größe Ihres Gartens

Die Größe der zu mähenden Rasenfläche ist das wohl wichtigste Kriterium bei der Auswahl des passenden Rasenmähers. Für kleine Gärten bis etwa 100 bis 250 Quadratmetern eignen sich Elektro-Rasenmäher (mit Kabel oder Akku) oder Handrasenmäher am besten. Mittelgroße Gärten bis 500 bis 600 Quadratmetern können gut mit Elektro-Rasenmähern (vorzugsweise Akku-Modellen) oder kleineren Benzinrasenmähern bearbeitet werden. Für große Gärten ab 600 bis 800 Quadratmetern sind Benzinrasenmäher, Akku-Rasenmäher mit hoher Kapazität oder mehreren Akkus sowie Mähroboter oder Aufsitzmäher/Rasentraktoren eine sinnvolle Wahl. Bei sehr großen Gärten ab 2000 Quadratmetern kommen in der Regel Rasentraktoren oder leistungsstarke Mähroboter für große Flächen zum Einsatz. Die folgende Tabelle bietet eine übersichtliche Empfehlung von Rasenmäher-Typen basierend auf der Gartengröße:  

RasenflächeEmpfohlener Rasenmäher-TypenEmpfohlene Schnittbreite
Bis 150 qmHandrasenmäher, Elektro-Rasenmäher (Kabel/Akku)30-34 cm
150 – 500 qmElektro-Rasenmäher (Akku), Benzinrasenmäher (kleinere Modelle)32-46 cm
500 – 1000 qmBenzinrasenmäher, Akku-Rasenmäher (hohe Kapazität), Mähroboter40-55 cm
1000 – 2000 qmBenzinrasenmäher, Mähroboter, Aufsitzmäher50-80 cm
Über 2000 qmRasentraktoren, Mähroboter für große FlächenAb 80 cm

Die Beschaffenheit des Geländes

Auch die Beschaffenheit Ihres Gartens spielt eine wichtige Rolle bei der Rasenmäherwahl. Auf ebenem Gelände sind grundsätzlich alle Rasenmäher-Typen geeignet. Bei hügeligem Gelände empfiehlt sich ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb, ein leichter Akku-Rasenmäher, ein spezieller Mähroboter für Steigungen oder bei moderaten Steigungen auch ein Handrasenmäher. Für unebenes Gelände sind Benzinrasenmäher mit robusten Rädern oder Aufsitzmäher/Rasentraktoren oft die beste Wahl. Die Geländebeschaffenheit beeinflusst maßgeblich die Notwendigkeit eines Radantriebs und die Wendigkeit des Mähers. Für steile Hänge sind spezielle Modelle erforderlich, die eine sichere und einfache Bedienung gewährleisten.  

Die gewünschte Schnitthöhe

Die Möglichkeit, die Schnitthöhe des Rasenmähers einzustellen, ist wichtig, um den Rasen optimal an verschiedene Rasenarten und -bedingungen anzupassen. Für einen sehr kurzen Schnitt, wie bei Zierrasen, eignen sich Spindelmäher besonders gut. Mulchmäher sind ideal für häufiges Mähen und kurze Schnitte. Für Gebrauchsrasen oder Schattenrasen werden oft höhere Schnitthöhen bevorzugt. Eine zentrale Höhenverstellung ist in der Regel komfortabler als die Einstellung an jedem Rad einzeln. Die Anzahl der Einstellstufen kann je nach Modell variieren.  

Weitere Aspekte

Neben den Hauptkriterien sollten auch weitere Aspekte in Ihre Entscheidung einfließen. Der Lärmpegel ist wichtig, wenn Sie in einem dicht besiedelten Gebiet wohnen. Hier sind leisere Elektro- oder Akku-Modelle empfehlenswert. Der Wartungsaufwand und die damit verbundenen Kosten sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Das Gewicht und die Wendigkeit des Rasenmähers spielen eine Rolle, wenn Sie das Gerät häufig transportieren müssen oder einen verwinkelten Garten haben. Achten Sie auch auf den benötigten Lagerplatz für den Rasenmäher. Schließlich ist auch Ihr Budget ein entscheidender Faktor, da die Preisspannen zwischen den verschiedenen Typen und Modellen erheblich variieren können.  

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Funktionen, die den Unterschied machen: Schnittbreite, Höhenverstellung und mehr

Schnittbreite: So wählen Sie die passende Größe

Die Schnittbreite eines Rasenmähers definiert die Breite des Grasstreifens, den das Gerät bei jedem Durchgang schneidet. Eine größere Schnittbreite ermöglicht es Ihnen, große Rasenflächen in kürzerer Zeit zu mähen. Für kleine und verwinkelte Gärten ist jedoch eine geringere Schnittbreite vorteilhafter, da sie die Wendigkeit des Mähers erhöht. Als Faustregel gelten folgende Empfehlungen nach Rasenfläche:  

  • Bis 150 qm: ca. 30-34 cm
  • Bis 250 qm: ca. 32-40 cm
  • Bis 500 qm: ca. 38-46 cm
  • Über 500 qm: ab 40 cm (Benzin), ab 46 cm (Akku/Elektro), ab 60 cm (Aufsitzmäher)

Höhenverstellung: Für einen perfekt gepflegten Rasen

Die Höhenverstellung ermöglicht es Ihnen, die Schnitthöhe des Rasens an verschiedene Rasenarten und Wachstumsbedingungen anzupassen. Eine zentrale Höhenverstellung, bei der die Höhe aller Räder gleichzeitig verstellt wird, ist in der Regel komfortabler als die individuelle Einstellung an jedem Rad. Die Anzahl der verfügbaren Einstellstufen variiert je nach Modell. Für verschiedene Rasentypen werden folgende Schnitthöhen empfohlen:  

  • Zierrasen: kürzer (ca. 2-4 cm)
  • Gebrauchsrasen: mittel (ca. 4-6 cm)
  • Schattenrasen: höher (ca. 5-7 cm)

Mulchfunktion: Die natürliche Düngung

Die Mulchfunktion ist eine praktische Ergänzung, bei der das Schnittgut im Mähergehäuse fein zerkleinert und anschließend als natürlicher Dünger auf dem Rasen verteilt wird. Dies spart nicht nur Zeit, da das Schnittgut nicht entsorgt werden muss, sondern reduziert auch die Notwendigkeit von zusätzlichem Dünger. Die Mulchfunktion verbessert zudem die Bodenqualität und die Widerstandsfähigkeit des Rasens. Allerdings ist die Mulchfunktion nicht ideal, wenn das Gras sehr hoch oder nass ist, da es dann zu Verklumpungen kommen kann. Viele Rasenmäher mit Fangkorb lassen sich durch ein optionales Mulchkit in einen Mulchmäher umrüsten. Mähroboter arbeiten in der Regel nach dem Mulchprinzip.  

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Fangkorbvolumen: Praktisch für größere Flächen

Ein Fangkorb fängt das beim Mähen anfallende Schnittgut auf und sorgt so für einen sauberen Rasen. Ein größeres Fangkorbvolumen ist besonders praktisch für größere Rasenflächen, da es die Häufigkeit des Entleerens reduziert. Das Volumen wird in Litern angegeben und liegt bei handelsüblichen Rasenmähern meist zwischen 20 und 70 Litern. Ein Fangkorb mit Füllstandsanzeige ist eine nützliche Funktion, die anzeigt, wann der Korb geleert werden muss. Abnehmbare Fangkörbe erleichtern die Reinigung und ermöglichen bei Bedarf auch das Mähen ohne Korb oder die Nutzung der Mulchfunktion.  

Weitere nützliche Funktionen

Neben den genannten Kernfunktionen gibt es noch weitere Features, die die Rasenpflege erleichtern können. Ein Radantrieb unterstützt das Vorwärtskommen des Mähers und ist besonders hilfreich bei Steigungen oder größeren Flächen. Ein Elektrostart bietet bei Benzinrasenmähern einen komfortablen Start per Knopfdruck. Ein separates Mulchkit ermöglicht es, einen Rasenmäher bei Bedarf zum Mulchmäher umzurüsten. Ein Seitenauswurf ist praktisch, wenn Sie hohes Gras mähen möchten, ohne einen Fangkorb zu verwenden, während ein Heckauswurf das Schnittgut direkt in den Fangkorb befördert. Bei Mährobotern sind Funktionen wie App-Steuerung, GPS-Navigation, Hinderniserkennung und programmierbare Zeitpläne besonders relevant. Die Wahl der zusätzlichen Funktionen sollte sich nach Ihren individuellen Bedürfnissen und dem gewünschten Komfort richten.  

Beliebte Marken und Modelle von Rasenmähern in Deutschland

Der deutsche Markt bietet eine Vielzahl an etablierten und beliebten Rasenmähermarken. Zu den bekanntesten gehören Bosch, Gardena, Einhell und Stihl. Weitere beliebte Marken sind Husqvarna, AL-KO, Makita und Worx. Im Bereich der Mähroboter sind Marken wie Gardena, Husqvarna, Bosch, Worx, ECOVACS und Segway sehr gefragt. Bei Benzinrasenmähern erfreuen sich Modelle von Stihl, Honda, AL-KO, Fuxtec und Hecht großer Beliebtheit. Für Akku-Rasenmäher sind Bosch, Gardena, Einhell und Makita starke Player auf dem Markt. Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests durch, deren Ergebnisse wertvolle Orientierungshilfe bei der Auswahl bieten können.  

Preisspanne: Was kostet ein guter Rasenmäher?

Die Preisspanne für Rasenmäher ist breit gefächert und hängt stark vom Typ, der Leistung und der Ausstattung des Geräts ab. Handrasenmäher sind die günstigste Option und beginnen bei etwa 60 bis 100 Euro. Elektro-Rasenmäher mit Kabel sind ebenfalls im unteren Preissegment angesiedelt und kosten in der Regel zwischen 70 und 200 Euro. Für Akku-Rasenmäher müssen Sie mit Preisen ab etwa 100 bis 400 Euro rechnen, wobei der Preis je nach Vorhandensein von Akku und Ladegerät variiert. Benzin-Rasenmäher sind in der Regel teurer und kosten in der Anschaffung zwischen 200 und 500 Euro, wobei gute Modelle oft ab 400 bis 500 Euro erhältlich sind. Für einen Mähroboter müssen Sie mit Kosten ab etwa 500 bis 1000 Euro rechnen, wobei leistungsstärkere Modelle oft deutlich teurer sind. Aufsitzmäher und Rasentraktoren sind die kostspieligsten Optionen und beginnen bei etwa 600 bis 1000 Euro für Aufsitzmäher und ab etwa 1000 Euro für Rasentraktoren.  

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Tipps und Ratschläge für die individuelle Rasenmäher-Wahl

Um den idealen Rasenmäher für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie zunächst Ihre individuellen Anforderungen und Prioritäten definieren. Berücksichtigen Sie die Größe Ihres Gartens, die Beschaffenheit des Geländes, die gewünschte Schnitthöhe, Ihr Budget, Ihre Präferenzen bezüglich Umweltfreundlichkeit und Lärm sowie den Zeitaufwand, den Sie für die Rasenpflege aufbringen möchten. Wählen Sie dann den Rasenmäher-Typ, der am besten zu Ihrer Gartengröße passt (siehe Tabelle oben). Achten Sie bei der Auswahl auch auf die Geländebeschaffenheit und wählen Sie gegebenenfalls ein Modell mit Radantrieb für Steigungen oder unebenes Gelände. Stellen Sie sicher, dass der Rasenmäher über eine verstellbare Schnitthöhe verfügt, die Ihren Anforderungen entspricht.

Überlegen Sie, ob zusätzliche Funktionen wie die Mulchfunktion oder ein großer Fangkorb für Sie wichtig sind. Es ist ratsam, sich über beliebte Marken und Modelle zu informieren und Testberichte, beispielsweise von Stiftung Warentest, zu lesen. Vergleichen Sie Preise und Angebote verschiedener Händler und prüfen Sie vor dem Kauf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sowie den Kundenservice des Herstellers.  

Fazit: Finden Sie Ihren idealen Rasenmäher

Die Wahl des richtigen Rasenmähers ist eine wichtige Entscheidung, die Ihre zukünftige Rasenpflege maßgeblich beeinflusst. Dieser Ratgeber hat Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Rasenmäher-Typen, ihre Vor- und Nachteile sowie wichtige Auswahlkriterien und Funktionen gegeben. Nutzen Sie die gesammelten Informationen, um die beste Entscheidung für Ihren Garten zu treffen. Eine sorgfältige Abwägung Ihrer individuellen Bedürfnisse und Gartenbedingungen wird Ihnen dabei helfen, den idealen Rasenmäher zu finden und sich schon bald über einen perfekt gepflegten Rasen zu freuen.

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